Recomposed.

Im Rahmen der Ausstellung FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag laden wir zum Konzert

RECOMPOSED. Songs zum Frauentag zwischen Elektronika, Spoken Word und Singer/Songwriter-Melodien

am Donnerstag, den 26. Mai 2011 um 19 Uhr im Innenhof des Österreichischen Museums für Volkskunde, Laudongasse 15-19, 1080 Wien

Live:

CHRA

MIEZE MEDUSA

STEFANIE SOURIAL

kuratiert von Ulli Mayer

Musik kann identitäts- und sinnstiftendes Ausdrucksmittel, kann narratives Werkzeug sein welches das Erzählen (nicht-)erzählter Geschichten transportiert, die so auch Kontinuität wie Diskontinuität von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herstellen.
Die unterschiedlichen Alltagswelten, Lebensweisen und politischen Kämpfe von Frauen sollen sich dabei auch in der Diversität der musikalischen Zugänge und Darbietungen, welche das Moment Musik zur Verfügung stellt, widerspiegeln – von Spoken Word, frickelnden Elektroniksamples, reduzierten Singer/Songwriter-Melodien bis zu performativen Elementen mit musikalischer Untermalung.

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Repair Democracy. Ein Demonstrationszug zu 100 Jahre Frauentag

Das Kreisky-Archiv und Lisl Ponger laden zur gemeinsamen Straßenbahnfahrt am 3. April ab 16:00 Uhr

davor: Führung durch die Ausstellung FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag von Johanna Zechner (15:00 Uhr)
16:00 Uhr: gemeinsamer Aufbruch vom Volkskundemuseum, Laudongasse 15-19, 1080 Wien zu einer Station der Straßenbahnlinie 2

Mit der temporären Außengestaltung einer Straßenbahn auf der Wiener Ringstraße greift Lisl Ponger den zentralen Aspekt der Demonstration auf. Auf inszenierten Fotos erscheinen migrantische Frauengruppen als öffentliches Kollektiv, als fordernde Masse, als Frauen in Bewegung. Ziel ist es, jenseits einer problematischen Sichtbarmachung von Andersheit Möglichkeiten der (Selbst-)Repräsentation auszuloten. Die temporäre Installation ist von 1. März bis 30. Juni 2011 an einer Straßenbahngarnitur der Linie 2 angebracht.

Lisl Pongers Straßenbahnprojekt ist eines von drei Kunstprojekten, die zum Jubiläum des Frauentags unter dem Titel “In.Anspruch.Nehmen” realisiert wurden. Weitere Informationen u.a. zu den Projekten von Stefanie Seibold und Magda Tothova finden sie unter www.100-jahre-frauentag.at

Neben den Kunstprojekten beinhaltet das Projekt „100 Jahre Frauentag“ die Ausstellung FESTE.KÄMPFE.100 Jahre Frauentag im Österreichischen Museum für Volkskunde, sowie die Publikation mit dem Titel „Frauentag! Erfindung und Karriere einer Tradition“.

Ein Projekt des Kreisky-Archivs und des Johanna Dohnal Archivs in Kooperation mit dem Österreichischen Museum für Volkskunde / 4. März bis 30. Juni 2011

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Buchpräsentation: Frauentag. Erfindung und Karriere einer Tradition

Das Kreisky-Archiv, Johanna-Dohnal-Archiv und das Österreichische Museum für Volkskunde laden ein zur Präsentation des Buches:Frauentag. Erfindung und Karriere einer Tradition

Herausgegeben von Heidi Niederkofler, Maria Mesner und Johanna ZechnerLöcker Verlag, Wien 2011Am Freitag, den 18. März 2011, 18:00 UhrIm Österreichischen Museum für Volkskunde, Laudongasse 15-19, 1080 Wien

Zum Buch sprechen die Autorinnen: Irene Bandhauer-Schöffmann, Hanna Hacker, Maria Mesner, Heidi Niederkofler, Johanna Zechner
Moderation: Johanna Gehmacher (Institut für Zeitgeschichte)

„Frauentag!“ ist ein profunder Überblick über die hundertjährige Geschichte des Gedenk- und Kampftages in Österreich. Die Autorinnen zeichnen seine Entwicklung nach, stellen politische Akteur_innen vor und rekonstruieren die Bedeutungen, die diese ihrem Tun gaben. Die Beiträge des Bandes befassen sich mit den Forderungen, die anlässlich der Frauentage erhoben wurden, beleuchten die Rituale, die entwickelt, die Traditionen, die angerufen, und die medialen Repräsentationen, die erzeugt wurden. Damit stellt „Frauentag!“ auch einen Überblick über 100 Jahre frauenbewegte Geschichte in Österreich bis in die Gegenwart dar, der durch Interviews mit politischen Akteurinnen, eine Dokumentation der Ausstellung „Feste.Kämpfe. 100 Jahre Frauentag“ sowie der Kunstprojekte unter dem Titel „In.Anspruch.Nehmen“ ergänzt wird.

Mit Beiträgen von Birgitta Bader-Zaar, Irene Bandhauer-Schöffmann, Hanna Hacker, Gabriella Hauch, Maria Mesner, Heidi Niederkofler und Johanna Zechner, einem Ausstellungskonzept von Simonetta Ferfoglia und Heinrich Pichler sowie Kunstprojekten von Wilfried Gerstel, Lisl Ponger, Stefanie Seibold, Sofie Thorsen und Magda Tóthová.

Eintritt: frei
Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Buffet.

Um Anmeldung wird gebeten unter archiv@kreisky.org oder 01/545 75 35 32

kreisky.org
Löcker Verlag
Amazon.at

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Zwischen Kampftag und Kommerzialisierung

Zwischen Kampftag und Kommerzialisierung, Parteiaufmarsch und Pressekonferenz: Rückblick auf eine bewegte Geschichte.

Am 19. März 1911 gingen in Österreich erstmals tausende Frauen und Männer auf die Straße, um für die Rechte von Frauen zu kämpfen. Seit damals gibt es in Österreich den Frauentag, er hat sich allerdings bezüglich seiner Inhalte, der Form und der AkteurInnen mehrmals gehörig gewandelt.

Drei Jahre lang hat sich ein Forschungsprojekt am Johanna-Dohnal-Archiv dem Frauentag in Österreich gewidmet: Maria Mesner, Heidi Niederkofler und Johanna Zechner durchforsteten Archive, Parteiaufzeichnungen und private Sammelstücke. Das Ergebnis ist jetzt in der Ausstellung „Feste.Kämpfe“ zu sehen, die die Geschichte des Frauentags in Bildern, Zeitungsausschnitten und Plakaten nachzeichnet.

Irmi Wutscher berichtet auf fm4.orf.at

FM4: 100 Jahre Frauentag

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Nach der Demonstration

Schnipsel zur Ausstellung „FESTE.KÄMPFE.100 Jahre Frauentag“. Präsentiert von der Kuratorin Heidi Niederkofler im STICHWORT-Newsletter 31/2011

STICHWORT-Newsletter

STICHWORT

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Ausstellung: “Die wir die neue Welt gebären”

Eine spannende Ausstellung im Volkskundemuseum zeigt u.a., wie sich die Geschlechterbilder geändert haben. Auch innerhalb der Frauenbewegung. Gezeigt werden auch die Flugblätter der ersten Frauentage in Wien.


© Kreisky-Archiv

Eine Besprechung der Ausstellung Feste.Kämpfe.100 Jahre Frauentag in Die Presse, 8. März 2011


Link zur online-Version.

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Der Frauentag als öffentlicher Gedächtnisort

Die Historikerin Maria Mesner vom Institut für Zeitgeschichte wünscht sich, dass der Frauentag als emanzipativer und partizipativer Tag stärker im öffentlichen Gedächtnis verankert wird. Im Interview mit “uni:view” spricht sie darüber, was der Frauentag für sie persönlich bedeutet und warum er heute nach wie vor wichtig ist.


©Kreisky-Archiv

Link zum Interview: uni:view. Die online-Zeitung der Universität Wien

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Ö1 Themenschwerpunkt zum Frauentag.

Im Rahmen des Themenschwerpunkts zum Jubiläum des internationalen Frauentages haben Martina Nußbaumer und Brigitte Voykowitsch ein Radiokolleg unter dem Titel ”Her mit dem ganzen Leben!” gestaltet.

8. März, 09:05 Uhr; Wiederholung um 22:15 Uhr.

Link zum Programm

Link zur Sendereihe

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Feministisch fernsehen

an.schläge und dieStandard.at go TV: In der zweiteiligen Gesprächsreihe zum 100. Frauentag “Feminist Fights – Forever?” am 7. und 8. März auf Okto

Zum 100. Jubiläums des Frauentages gehen die feministischen Medien an.schläge und dieStandard.at der Frage nach, was feministischer Aktivismus im Jahr 2011 noch bedeutet und ob wir ihn überhaupt noch brauchen. Dieser und anderen Fragen gehen Lea Susemichel (an.schläge) und Beate Hausbichler (dieStandard.at) in zwei Gesprächen mit Expertinnen nach.

“Feminist Fight – Forever? Stangenschild & Open Stage”: Petra Unger (Mitorganisatorin und Sprecherin der Plattform “AUS! Aktion. Umsetzung. Sofort.”) und Eva Trimmel (Teil des DJ-Kollektivs “Quote” und Mitorganisatorin des Ladyfestes Wien 2004) erzählen über ihre Erlebnisse mit der Organisation von Demonstrationen bzw. Ladyfesten, über ihre Erfahrungen mit der Mobilisation und über altbewährte und weniger erprobte Formen des Protestes.

“Feminist Fights – Forever? Seminar & Sammlung”: mit Historikerin Heidi Niederkofler (Mitkuratorin der Ausstellung “Feste. Kämpfe. 100 Jahre Frauentag”) und Politologin Birgit Sauer.

v.l.n.r.: Heidi Niederkofler, Birgit Sauer, Lea Susemichel. ©diestandard.at

>>> “Feminist Fights – Forever? Part 1: Stangenschild & Open Stage”: 7. März, 21:30 Uhr auf Okto
>>>”Feminist Fights – Forever? Part 2: Seminar & Sammlung”: 8. März, 21:30 Uhr auf Okto

Artikel auf diestandard.at

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Film- & Zeitgeschichte Matinee

Anlässlich »100 Jahre Frauentag« widmet sich die Reihe »Film & Zeitgeschichte« des Filmarchiv Austria der visuellen Wahrnehmung und Positionierung der (politischen) Frau in Zeitdokumenten. Ausgehend von den Aufnahmen zum »Internationalen Frauentag in Wien« 1931, wird die politische Repräsentation von Frauen und ihrer Anliegen in den Fokus genommen.

Film- & Zeitgeschichte 6. 3. 2011, 11:00

Metro-Kino, Johannesgasse 4, 1010 Wien

Eintritt frei
Im Anschluss Podiumsdiskussion mit:
Monika Bernold, Sybille Hamann,
Margit Niederhuber, Johanna Zechner
Moderation: Maria Mesner

Eine Veranstaltung des Filmarchiv Austria in Kooperation mit dem
Kreisky-Archiv

Im März jährt sich der Internationale Frauentag zum 100. Mal, in Österreich stand das Frauenwahlrecht im Zentrum der Forderungen. Die große Demonstration am 19. März 1911 wurde in der Öffentlichkeit als Grenzüberschreitung wahrgenommen: Der politische Raum war männlich codiert und auf rechtlicher Ebene war Frauen die Mitgliedschaft
in politischen Vereinen untersagt. 1931 lauteten die Parolen des Internationalen Frauentages »Kampf gegen die Wirtschaftskrise, für Brot und Arbeit!«, »Kampf gegen die politische Reaktion, für Freiheit und Frieden!«. Die Transparente verwiesen aber darauf, dass es um viel mehr ging, um Forderungen, die erst mehr als 40 Jahre später verwirklicht wurden, oder um deren Erfüllung bis heute gekämpft wird. 1975 wurde der Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten drei Monate straffrei gestellt, der »Abtreibungsparagraph 144« war somit abgeschafft worden. Die Forderung »Gleicher Lohn für gleiche Arbeit« ist bis heute nicht erfüllt. Rar machen sich die filmischen
Aufnahmen aus, die Frauen abseits der von Politik und Gesellschaft vorgegebenen Geschlechterrollen, in ihrem Kampf um politische Rechte und
Selbstbestimmung zeigen. Parallel mit der rechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau und der Liberalisierung der 1970er-Jahre mehren sich auch jene Filmdokumente, die frauenpolitische Themen in vielfältigen Aspekten behandeln: Gleichstellungsfragen,
Frauenförderung, Schutz vor häuslicher Gewalt, ökonomische Unabhängigkeit, Körperpolitik oder autonome Frauenbewegungen. (Karin Moser)

Programm:
filmarchiv.at

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